Juni - April 2024

Ausflug in den Wildtierpark bei Weilburg

Die Abschlussfahrt der Elefantenkinder ging dieses Jahr nach Weilburg in den Wildtierpark. Mit einem gemieteten Reisebus ging es morgens frisch gestärkt los in Richtung Weilburg. Gleich am Anfang konnten wir die Bären erleben, wie sie gefüttert wurden. Die Fischotter direkt daneben haben es den Kindern besonders angetan. Weiter bei den Wölfen konnten wir sie ganz nah am Zaun bestaunen. Viele Kinder meinten, Wölfe sehen gar nicht so gefährlich aus, wie immer gesagt wird, sondern ähneln unseren Hunden. Streicheln möchte man sie dennoch nicht. Dann ging es vorbei am Damwild und weiteren Tieren, wie den Wildkatzen. Zwischendurch wurde sich in einem Tipi gestärkt. Aber das Highlight war der schön gelegene Spielplatz mit der Eisenbahn und den Schaukeln und das leckere Eis. Müde ging es zurück in die Kita.

 

 

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Unsere Wachteln


Auch dieses Jahr haben wir Wachteleier bestellt und diese im Inkubator ausbrüten lassen.
Nach knapp 10 Wochen wurden aus den kleinen Eiern, erwachsene Wachteln, die nun aus ihrem Aufzuchtkarton, der zu eng wurde, ausgezogen sind und sich nun über viel Platz in ihrem neuen zu Hause freuen dürfen.

 

 

 

 

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Der Umgang mit Feuer,


Kinder sind fasziniert von dem Phänomen Feuer. Dabei ist es für uns wichtig, dass sie lernen, mit Feuer- und Alltagserfahrungen umzugehen, bzw. diese auch zu vermeiden oder dem Alter entsprechend zu reagieren. Wenn Kinder erleben, dass ein Feuer Hitze erzeugt und der Rauch in den Augen brennt, werden sie auch den nötigen Respekt mit im Umgang mit Feuer und offenen Flammen zeigen. Dafür ist es wichtig, ihnen den Umgang mit Feuer zu ermöglichen. Dazu gehört, dass sie zum Beispiel eine Kerze anzünden dürfen und man ihnen zeigt, wie man ein Feuer löscht und welche Regeln es beim Feuer machen gibt.
(Nur in Beisein eines Erwachsenen zum Beispiel)

Hier wird getestet, welche Dinge brennen und welche nicht. Und wie man dies löschen kann.

 

 

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Ausflug in den Frankfurter Zoo


In unserem KiTa-Alltag begegnen wir immer wieder dem Thema Tiere. Wir finden Insekten in der Wiese auf unserem Außengelände.  Wir beobachten die nistenden Vögel und füttern diese das ganze Jahr. Wir sehen die Eichhörnchen an unserer Fensterscheibe herumflitzen. Besuchshunde oder die Familienhunde bringen die Kinder in die Gruppe. Wir selbst versorgen unsere KiTa -Tiere, wie Kaninchen, Fische, Wüstenrennmäuse, Stabheuschrecken, Leihhühner oder auch die zum zweiten Mal ausschlüpfenden Wachteln.

Mit den Vorschulkindern der Elefantengruppe wurden unter anderem das Thema Unterschied Haustier, Wildtier, Zootier besprochen. In diesem Zusammenhang ging es zum Abschluss in den Frankfurter Zoo, um die Tiere nicht nur aus den Büchern kennenzulernen. Dort gab es einiges zu bestaunen und die Ziegen konnte man sogar streicheln. Das Grzimekhaus (Nachttierhaus) ist dabei eine besondere Seltenheit, die immer wieder Freude bereitet, die Tiere in der Dunkelheit zu suchen und zu finden.

 

 

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Nachtwanderung und anschließende Übernachtung in der KiTA

Einmal im Jahr gibt es für die zukünftigen Schulkinder eine ganz besondere Aktion. Es wird in der KiTa übernachtet. Vorher wird gemeinsam zu Abend gegessen. Die Kinder suchen sich aus, was sie möchten. Später werden noch, wenn das Wetter es erlaubt, Marshmallows am Feuer gegrillt und es gibt eine Nachtwanderung. Dieses Jahr haben wir exakt 101 Feuersalamander zu sehen bekommen. Nach dem Waschen und Zähneputzen geht es müde unter die Decken und es wird noch eine kleine Kinovorstellung gemacht, bis man eingeschlafen ist und Kräfte für den neuen Tag sammelt.

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Ein Tag in der Shirn in Frankfurt


Am 25.04.2024 war es so weit und die Erzieherinnen wollten endlich ihre
Weihnachtsüberraschung einlösen.
Gemeinsam ging es mit der gesamten Elefantengruppe in die Mini-Shirn nach
Frankfurt. Wie immer ist die Zugfahrt Rolltreppe, sowie U-Bahn fahren ein
besonderes Erlebnis für die Kinder. Schon im Zug wurden die liebevoll
gepackten Brotdosen, inspiziert und das Eine oder Andere getauscht, verteilt
und genascht. Als wir an der Shirn angekommen waren, hatten wir noch
etwas Zeit um zu frühstücken und dann ging es auch schon los. Nun hieß es
Jacken und Schuhe aus und rein in den Laborkittel. Als Erstes wurde uns das
Farblabor gezeigt und die notwendigen Materialien erklärt. Dann durften wir
selbst aktiv werden und farbiges Papier in Wasser auflösen und mit weiteren
Farben mischen. Dies geschah in Zweiergruppen. Es war interessant zu
beobachten welche verschiedenen Farben und Intensitätsstufen entstanden
sind. Später wurden Papierschnipsel auf Pappdeckel gelegt und Wasser
darüber geträufelt um zu schauen, wie die Farbe verläuft. Dabei entstanden
richtig kleine Kunstwerke.
Nach dem Farblabor wurde es wild, denn nun ging es in die verschiedenen
Erlebnis- und Erfahrungsräume der Mini-Shirn. Hier wurden selbstständig und
neugierig ein Raum nach dem andern erkundet.
In den Räumen kann man spielerisch jede Menge über Farben, Formen und
Strukturen lernen. Natürlich ist die Rutsche, die von einem in den anderen
Stock führt, ein Highlight.
Die MINISCHIRN regt die Kinder an zum eigenen Entdecken ästhetischer
Phänomene, zum Gestalten und Experimentieren. Farbphänomene,
Kompositionsprinzipien, physikalische Gesetzmäßigkeiten und andere
ästhetische Grundsätze – was kompliziert oder abstrakt klingt, ist in der
MINISCHIRN ganz einfach zu begreifen. Anfassen, Zusammenbauen und
Auseinandernehmen ist genauso erlaubt wie Gucken, Nachdenken und
Lesen. (https://www.shirn.de)
Ausgetobt und voll mit neuen Eindrücken ging es wieder zurück mit dem Zug,
wo die Eltern schon am Bahnhof in Giessen auf uns warteten.

 

 

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Virpis Kräuterlimonade

 

Zutaten:

 

o   5 Liter Wasser

 

o   Zucker nach Geschmack

 

o   Saft von 3 Zitronen

 

o   10 -15 Stängel Minze

 

o   5 Stängel Zitronenminze

 

o   20 – 30 Schwarze Johanisbeerblätter

 

o   15 Himberblätter oder andere Kräuter die du magst

 

o   essbare Blüten: z.B. von der Rose, Gänsblümchen, Borretsch, Kornblume

 

 

 

Wie stelle ich die Limonade her:

 

Das Wasser aufkochen, die Kräuter in das kochende Wasser geben und 1-2 Stunden ziehen lassen. Während dieser zeit bleibt der Deckel zu.

 

Zitronen halbieren und entsaften.

 

Die Kräuterstängel aus dem Sud nehmen. Die Limonade mit dem Zitronensaft und dem Zucker abschmecken. Gut umrühren!

 

In saubere Flaschen oder Limonadenspender umfüllen.

 

Mit den Blüten dekorieren.

 

Kühlen, mit oder ohne Eiswürfel servieren!

 

 

 

 

 

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Auch dieses Jahr haben wir für zwei Wochen fünf Hühner zur Verpflegung und Beobachtung zu Besuch. Durch eine großzügige Spende des Elternbeirats wurde dies möglich. Wir bedanken uns bei den Eltern, die dieses Erlebnis ermöglicht haben und die Kinder können nun ganz nah miterleben, wie durch gute Pflege und Versorgung wir mit leckeren Eiern belohnt werden.

 

 

 

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2024 Januar - März

Endlich hat es geschneit. Die Vögel und Eichhörnchen freuen sich über Leckereien in ihren Futterhäuschen und die Kinder über das Schlittenfahren auf dem nahegelegenen kleinen Hügel.

 

 

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Eltern backen mit den Kitakindern Lebkuchen!

 

 

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Die Faschingszeit wird trotz der kalten Jahreszeit heiß herbeigesehnt. Tage vorher wird die Kita kunterbunt mit den unterschiedlichsten Kunstwerken geschmückt und es wird mit viel Vorfreude berichtet, welche Kostüme in die enge Auswahl der Verkleidungswünsche kommen.
Wenn dann endlich der große Tag da ist, kann man die Kinder in den schönsten und ausgefallensten Kostümen sehen. Sie präsentieren sich voller Stolz und freuen sich auf einen bunten, spaßigen Vormittag mit viel Tanz, Spiel, Musik und Naschereien.

 

 

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Das Freispiel oder die spielen ja nur ?!
Freispiel ist eine der wertvollsten Lernchancen für Kinder. Nur im freien Spiel können sie ihre
Kreativität entfalten und dies in den unterschiedlichsten Situationen.
Das Freispiel ist der Zeitraum der Betreuungszeit, in dem das Kind die Spielart, den Spielpartner, die Spieldauer, den Spielort, die Spielintensität und das Spieltempo im Rahmen der bestehenden Gruppenregeln und Bedingungen eigenständig wählen kann. Dabei lernen die Kinder gerade während des freien Spiels wichtige Kompetenzen wie Kommunikation, Ausdauer, Geduld, Konzentration, Kreativität, Rücksichtnahme und vieles mehr. Durch das im Spiel vorkommende Ausprobieren, Wiederholen und Nachahmen werden viele Fähigkeiten erworben bzw. weiter ausgebaut und/oder vertieft. Dabei nehmen wir als Erzieher und Erzieherinnen die beobachtende und unterstützende Rolle ein und nehmen die Reformpädagogen, wie z.B. Maria Montessori wörtlich. „Hilf mir, es selbst zu tun!“
Hier auf dem Bild lernt ein Kind gerade eine Schleife binden.

 

 

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Auf der Suche nach dem Osterhasen


Am Mittwoch in der Osterwoche ist es für eine Zeit sehr ruhig in der KiTa. Nach dem
Osterfrühstück machen sich alle Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in den
Wald, um den Osterhasen zu suchen. Die Gruppen verteilen sich in unterschiedliche
Richtungen, um die bekannten Plätze in unserem Waldgebiet aufzusuchen. Schließlich
ist so ein Osterhase sehr schnell unterwegs und wir wollen ihn ja unbedingt
„erwischen“. Schon auf den Wegen finden die Kinder vereinzelt Schokoeier,
die bestimmt zu dem Osterhasen führen. Dieses Jahr hatten die Elefantenkinder eine
besonders gute Idee, um den Osterhasen zu erwischen. Sie liehen sich einen
Osterhasenspürhund aus, der die Fährte des Hasen aufnehmen sollte. Vorher hatten
die Schulkinder das Thema Polizei besprochen und wussten so, dass es
Fährtenspürhunde gibt. Alle Kinder freuten sich, dass Oskar diese Aufgabe
übernehmen wollte und losten aus, wer als Erstes die Leine halten durfte. Tatsächlich
führte uns Oskar zu einem Platz, wo viele Ostergeschenke versteckt waren. Jedoch
war der Osterhase nicht mehr dort aufzufinden. Er war wohl wieder einmal schneller
als wir. Mit den Geschenken bepackt und Oskar an der Leine ging es wieder zurück
in die KiTa, wo auch die anderen Kinder berichteten, was sie gefunden hatten. Mal
schauen, wie wir nächstes Jahr den Osterhasen vielleicht doch erwischen können...
„Kinder, die ohne Erlebnisse mit Tieren aufwachsen, fehlen in ihrer Entwicklung
existentielle Erlebnisse und Erfahrungen.“ (1996 Bergler)

 

 

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Experimentiertage der Vorschulkinder


Die Kinderhaben sich über die Geschichten der Ameise Fred mit naturwissenschaftlichen Phänomenen auseinandergesetzt und diese durch aktives Ausprobieren, Vermuten, Beobachten und Schlüsse ziehen selbst erarbeitet.
Die Kinder haben unter anderem festgestellt, welche Dinge auf Wasser schwimmen können, dass Wasser Klebeeigenschaften hat, wie man einen Feuerlöscher baut, welche Säuren Eierschalen verschwinden lassen und vieles mehr.
Auch wurde ein Ausflug zur Sophie- Scholl- Schule Giessen unternommen, die eine wundervoll ausgestattete Forscherwerkstatt hat. Das Kernstück dieser Forscherwerkstatt sind vorbereitete Versuche, die in Experimentierboxen zusammengestellt werden, die sich die Kinder anhand von Bildkarten selbst erarbeiten können. Im Anschluss werden die Experimente von den einzelnen Gruppen vorgestellt. An den Experimentiertagen ist es immer wieder schön zu sehen, wie neugierig und motiviert die Kinder an diesen Experimenten sind und wie viele Ideen und Fragen sich entwickeln.

 

 

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Gartenzeit hat begonnen